• Diabeteshunde erschnüffeln Hypoglykämien

    Diabeteswarnhunde sollen ihre Halter bei Hypoglykämien alarmieren. Das Vermögen der Tiere ist sehr verschieden, ergab eine britische Studie.

    BRISTOL. Diabeteswarnhunde erkannten in einer britischen Studie im Mittel 70 Prozent aller Hypo- und Hyperglykämien. Tierärzte und die für die Ausbildung zuständige Stiftung Medical Detecting Dogs haben für die Studie Daten von 27 Hundebesitzern zu über 4000 hypo- und hyperglykämischen Episoden ausgewertet.

  • Süße Aromen verführen zum Dampfen

    LEBANON. Mit süßen Aromen versetzte Liquids sind ein Hauptgrund dafür, dass junge Menschen zur E-Zigarette greifen.

    Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie des US-amerikanischen Dartmouth College, deren Ergebnisse im Fachblatt „Public Health Reports“ veröffentlicht sind.

  • 18 Städte liegen über dem neuen Grenzwert

    Diesel-Fahrverbote sollen künftig in Deutschland nur dort möglich sein, wo eine Stickstoffdioxid-Belastung von mehr als 50 μg/m³ im Jahresmittel gemessen wird. Das betrifft aktuell 18 Städte.

    BERLIN. Fahrverbote in deutschen Städten gelten bald erst ab einer Belastung von 50 μg/m³ NO2 pro Kubikmeter Luft als verhältnismäßig. Zudem kommen Regeln zu Kontrollen und generellen Ausnahmen für bestimmte Fahrzeuge.

  • Grippewellen bremsen die steigende Lebenserwartung

    Die Lebenserwartung der Menschen in Deutschland nimmt zu, doch beim Anstieg gibt es immer wieder rätselhafte Dellen, berichtet das RKI. Ihre Erklärung: Es liegt an der Grippe.

    BERLIN. Die schweren Grippewellen der vergangenen Jahre könnten die Entwicklung der Lebenserwartung in Deutschland negativ beeinflusst haben. Das vermuten Forscher des Berliner Robert Koch-Instituts (RKI) mit Blick auf die Statistiken der vergangenen 25 Jahre.

  • Fast alle Computertastaturen verkeimt

    Die Tastaturen und Computermäuse in Kliniken und Arztpraxen sind meist stark mit Erregern belastet – und nicht wenige mit multiresistenten Keimen.

    Von Thomas Müller

    SEATTLE. Nosokomiale Infekte sind bekanntlich ein großes Problem in Kliniken und von vielen Personen genutzte Kontaktflächen wie Türgriffe die idealen Verbreitungswege.

  • Gesundheit bleibt Einkommenssache

    Forscher des Robert Koch-Instituts beobachten, dass die sozial bedingten Unterschiede bei Gesundheit und Lebenserwartung weiter wachsen.

    Von Angela Mißlbeck

    BERLIN. Gesundheitschancen sind in Deutschland nach wie vor hochgradig abhängig von Einkommen, Bildungsstand und Berufssituation. „Die einkommensabhängigen Unterschiede in der Lebenserwartung sind über die letzten 25 Jahre nicht geringer geworden.

  • Tuberkulose in Städten häufiger als auf dem Land

    In Deutschland ist das Risiko, an Tuberkulose zu erkranken, in den Städten 1,7-fach höher als in ländlichen Regionen.

    LEIPZIG. Die Mehrzahl der bundesweit 5486 Tuberkuloseneuerkrankungen, die 2017 an das Robert Koch-Institut in Berlin gemeldet wurden, entfällt auf die Großstädte und Ballungsräume. Das machen aktuelle Karten des Leibniz-Instituts für Länderkunde (IfL) deutlich, die auf Statistiken des Niedersächsischen Landesgesundheitsamtes aus Anlass des Welttuberkulosetages am 24. März basieren.

  • Koalition ist erfreut – Ärzteschaft verärgert

    Das Termineservice- und Versorgungsgesetz hat seine letzte Hürde genommen. Die Koalition sieht darin wegweisende Maßnahmen auf dem Weg zu einer besseren Gesundheitsversorgung – die Ärzte beklagen einen massiven Eingriff in die Praxisorganisation.

    Von Anno Fricke

  • Umweltschäden führen zu massiven Gesundheitsproblemen

    Um die Umwelt unseres Planeten steht es einem UN-Bericht zufolge so schlecht, dass die Gesundheit der Menschen zunehmend bedroht wird.

    NAIROBI. Die Botschaft ist eindringlich: „Entweder wir verbessern den Umweltschutz drastisch, oder Millionen von Menschen werden in Städten und Regionen in Asien, dem Nahen Osten und in Afrika bis Mitte des Jahrhunderts vorzeitig sterben“, hieß es in einer am Mittwoch in Nairobi veröffentlichten Studie der Vereinten Nationen.

  • Familiäre Risiken bei Darmkrebs

    Es sind zwei deutlich verschiedene Dinge: familiärer Darmkrebs und ein familiär erhöhtes Risiko für Darmkrebs. Die empfohlenen Koloskopie-Intervalle und weitere Untersuchungen unterscheiden sich entsprechend.

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